Übungen Q Wörter aus dem Ruhrgebiet. Ergänzen Sie die richtigen Wörter. Welches Foto passt wozu? \Wä F- I c WusstenSie J eigentlich u schon, dass es im Ruhrge- Schwarzes Gold die Wie...................... jj biet Bergbau, Kurzer Name für das Ruhrgebiet ...................................... Bergwerke und Hier wird unter Tage gearbeitet Bergarbeiter, Arbeitskollege aus dem Bergwerk ..................................... aber kt'",,c. Berge gibt? Garten in einer Gartenkolonie ...................................... 1. 2. 3. 4. 5. s. E 70 Q Städte und Kultur im Ruhrgebiet a) Lesen Sie die Texte. Wie heißen die Städte? Die Karte auf Seite 62 hilft Ihnen. liegt nördlich der Ruhr zwischen den Städten Essen im Südwesten und Dortmund im Nordosten. In dieser Stadt leben 382000 Menschen. Am Hauptbahnhof halten hier täglich rund 60 Intercitys und seit 1996 auch ICE-Züge. In einer extra für diesen Zweck 1988 gebauten Theaterhalle wird I in dieser Stadt seit über 18 Jahren das Musical „Starlight Ex-1 — - 1 press" auf Deutsch gezeigt. In dieser Stadt kann man auch das Deutsche Bergbau-Museum besuchen. Es ist das bekannteste Bergbau-Museum der Welt. hat über 120 000 Einwohner und liegt im Norden des Industriegebiets nördlich von Herne zwischen dem Rhein-Herne-Kanal und dem Wesel-Datteln-Kanal. Im Sud- westen der Stadt treffen sich zwei der wichtigsten Autobahnen Deutschlands. Seit 1946 finden hier jedes Jahr die Ruhrfestspiele statt, die heute zu den wichtigsten europäischen Theaterfestspielen gehören. b] Sammeln Sie Informationen zu den beiden Orten. Name Einwohner Lage Verkehr Kultur El Dr. Schreber kannte keinen Schrebergarten a) Lesen Sie den Text. Was bedeuten die markierten Wörter? Ordnen Sie sie den Erklärungen zu. ein Mensch, der nicht reich ist 1 ein Treffen der Eltern von Schulkindern ein kleines Häuschen im Garten Essen und Trinken ein Stück Land Der Leipziger Arzt und Hochschullehrer Daniel Gottlob Schreber (1808—1861) sorgte sich um die Gesundheit und Entwicklung der Kinder von Industriearbeitern, die in den kleinen Wohnungen und Straßen keinen Platz zum Spielen hatten. Drei Jahre nach seinem Tod, 1864, forderte der Schuldirektor Ernst Hauschild auf einer Eltern-i Versammlung einen Ort zum Spielen für die Kinder der Stadt. Die Eltern gründeten den „Schreberverein". Der Verein mietete ein Grundstück für einen Spielplatz, den „Schreberplatz". Die Eltern bauten dort auch Obst und Gemüse an. Dieses war in schlechten Zeiten oft wichtig für die Ernährung '. So wurden auf dem „Schreberplatz" die ersten „Schreber-) gärten" gegründet. Hier erholte sich im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert der kleine Mann vom Alltag der grauen Industriestädte. Bis in unsere Zeit sind die jährlichen Kosten für einen Schrebergarten nicht hoch und deshalb sind sie sehr beliebt. Manche Familien verbringen dort den ganzen Sommer und übernachten sogar in der kleinen Laube5, die zu jedem Schrebergarten gehört. b] Zu welchen Zeilen passen die Fotos? Notieren Sie die Zeilen. Foto a:......................... Fotob:......................... Fotoc:......................... c) Einen Text zusammenfassen. Ordnen Sie die Informationen nach der Reihenfolge im Text aus Aufgabe a). 1864 gründeten Eltern in Leipzig einen Verein, der Land für einen Spielplatz suchte. 1 Der Arzt Schreber meinte, dass Arbeiterkinder aus der Stadt Platz zum Spielen in der Natur brauchten. Weil die Eltern am Schreberplatz kleine Gärten anlegten, hatten sie bald auch in schlechten Zeiten Obst und Gemüse. In jedem Schrebergarten steht auch eine Laube. So wurde aus dem Platz für die Kinder langsam ein Platz im Grünen für die ganze Familie. n 71