28. Z. 1941 (Dienstag) Vormittags in der Schule, nachmittags in der Stadt. 29. X. 1941 (Mittwoch) Vormittags in der Schule; für die Aushilfsarbeiten in der Schule habe ich 100 Kronen bekommen. Das ist viel! Die Miluškovi und die Jiřinoví sollen sich am Freitag am Messegelände einfinden. Sie fahren nach Polen. Am Sonntag waren sie noch nicht registriert, am Dienstag haben sie sich registrieren lassen, und am Mittwoch kam die Vorladung (nachts, wie immer). Nachmittags bei den Levitus, es war auch Tante Anda da. 30. Z. 1941 (Donnerstag) Vormittags bei den Levitus; für ihre Reise nach Polen haben sie schon alles fertig vorbereitet. - Nachmittags in der Schule. 31. Z. 1941 (Freitag) Vormittags sollte ich zur Schule, stattdessen ging ich zu den Miluškovi und den Jiřinoví, um mich zu verabschieden. Für den kleinen Pavlíček habe ich einen Panzer und einen Affen mitgebracht, damit er unterwegs etwas zum Spielen hat. Der Affe hüpft und schlägt Purzelbäume, Pavlíček hat aber Angst vor ihm. In der Wohnung herrscht ein großes Durcheinander, sie bereiten sich auf die Reise vor. Danach bin ich zur Schule. Zum ersten Mal hat sich der Schnee eine Weile auf der Straße gehalten, aufden Dächern ist er liegen geblieben. Nachmittags zu Hause. Í -V ^ H TO7, V i;'4