PEKiP PEKiP ist eine Abkürzung für Prager-Eltern-Kind-Programm. Der Name „Prag“ erinnert an den Psychologen Jaroslav Koch aus Prag, der zusammen mit Christa Ruppelt die PEKiP-Ideen nach Deutchland brachte. Dieses Programm möchte die Entwicklung des Kindes während seines ersten Lebensjahres unterstützen. Die Eltern treffen sich ab der 4.-6. Lebenswoche ihrer Babys. In jeder Gruppe befinden sich 6-8 Erwachsene mit ihren Babys, die alstersgleich sind. Die Gruppe sollte während des Jahres zusammenbleiben. Der Gruppenleiter zeigt den Babys ein paar Anregungen und die Babys sollen selber aktiv sein. Die Bedürfnisse der Kinder werden berücksichtigt und die Eltern lernen Gefühle ihrer Kinder akzeptieren. Die Kinder interessieren sich für andere Babys, von denen sie auch viel lernen. Zu den anderen Erwachsenen in der Gruppe sollen die Kinder selbständig Kontakt aufnehmen. Die Eltern können Erfahrungen tauschen und ihre Probleme auch mit dem Gruppenleiter besprechen.